Die erste Nacht verbrachten wir in Nals zwischen Bozen und Meran, wo wir die Heizung zum ersten Mal testen konnten. Auf dem „CamperStop Nals“ gibt es Strom inklusive im Grundpreis. Wir haben die Heizung daher im Mischbetrieb mit Gas und Strom laufen lassen und als wir nach dem Abendessen im Ort zurückkamen, war es sehr gemütlich im Wagen.
Am nächsten Tag haben wir lange geschlafen (wie es dannen den folgenden Tagen auch immer wieder passierte). Es war ganztägig Regen angesagt. Wir sind spät los und gemütlich abseits der Autobahn ans Südufer des Gardasees gefahren und haben einen Stellplatz mitten in Peschiera del Garda gefunden. Gleich gegenüber der Einfahrt gibt es eine wundervolle Küche „La Botteghina – Cucina, Vini e Salumi“.
Auf der Fahrt nach Genua kam dann endlich die Sonne. Wir waren ein paar Tage am Mittelmeer in Varazze und in Levanto – westlich und östlich von Genua – und haben die frühlingshaften Temperaturen genossen. Jeden Morgen haben wir im Carli gefrühstückt, Kaffee gekocht und unseren Vorrat im Kühlschrank aufgebraucht. Mit jedem Tag haben wir Handgriffe optimiert und uns Punkte für eine Checkliste und Dinge für die künftige weitere Ausstattung notiert.
Als die Heimreise näher rückte, haben wir den Moment hinausgezögert, bis wir wieder ins schmuddelige Winterwetter fahren mussten. Und so sind wir für die letzten beiden Nächte in Lugano und in Luzern in der Schweiz geblieben.
In Lugano gibt es einen kommunalen Stellplatz. Dort bezahlten wir wie auf einem Parkplatz und erhielten dafür nichts weiter als Strom. Dafür waren wir in knapp 10 Minuten zu Fuß im Stadtzentrum und am See.
In Luzern befindet sich der Campingplatz direkt am Vierwaldstätter See und hat Anschluss an diverse Buslinien direkt ins Zentrum – optimal!
Schließlich sind wir über Wiesbaden nach Hause gefahren und haben am Ende fast 2700 Kilometer zurückgelegt.
Hier findet ihr noch eine kleine Foto-Auswahl:
20 Jan 2023
1 CommentJanuar 2023 am Mittelmeer
Unsere erste Fahrt sollte uns in mildere Gefilde führen. In der reichlichen Woche vom 07.1. – 15.01.2023 wollten wir Carli kennen- und mit all den Möglichkeiten und Notwendigkeiten umgehen lernen.
Das Bild zeigt uns kurz nach 7 Uhr am 7. Januar, als wir uns auf den Weg nach Süden begaben. Hier bekommt ihr einen Überblick über unsere Route:
Unsere Route
Die erste Nacht verbrachten wir in Nals zwischen Bozen und Meran, wo wir die Heizung zum ersten Mal testen konnten. Auf dem „CamperStop Nals“ gibt es Strom inklusive im Grundpreis. Wir haben die Heizung daher im Mischbetrieb mit Gas und Strom laufen lassen und als wir nach dem Abendessen im Ort zurückkamen, war es sehr gemütlich im Wagen.
Am nächsten Tag haben wir lange geschlafen (wie es dannen den folgenden Tagen auch immer wieder passierte). Es war ganztägig Regen angesagt. Wir sind spät los und gemütlich abseits der Autobahn ans Südufer des Gardasees gefahren und haben einen Stellplatz mitten in Peschiera del Garda gefunden. Gleich gegenüber der Einfahrt gibt es eine wundervolle Küche „La Botteghina – Cucina, Vini e Salumi“.
Auf der Fahrt nach Genua kam dann endlich die Sonne. Wir waren ein paar Tage am Mittelmeer in Varazze und in Levanto – westlich und östlich von Genua – und haben die frühlingshaften Temperaturen genossen. Jeden Morgen haben wir im Carli gefrühstückt, Kaffee gekocht und unseren Vorrat im Kühlschrank aufgebraucht. Mit jedem Tag haben wir Handgriffe optimiert und uns Punkte für eine Checkliste und Dinge für die künftige weitere Ausstattung notiert.
Als die Heimreise näher rückte, haben wir den Moment hinausgezögert, bis wir wieder ins schmuddelige Winterwetter fahren mussten. Und so sind wir für die letzten beiden Nächte in Lugano und in Luzern in der Schweiz geblieben.
In Lugano gibt es einen kommunalen Stellplatz. Dort bezahlten wir wie auf einem Parkplatz und erhielten dafür nichts weiter als Strom. Dafür waren wir in knapp 10 Minuten zu Fuß im Stadtzentrum und am See.
In Luzern befindet sich der Campingplatz direkt am Vierwaldstätter See und hat Anschluss an diverse Buslinien direkt ins Zentrum – optimal!
Schließlich sind wir über Wiesbaden nach Hause gefahren und haben am Ende fast 2700 Kilometer zurückgelegt.
Hier findet ihr noch eine kleine Foto-Auswahl: